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Sivanto® Energy
Insektizid gegen:
beißende Schädlinge im Winterraps (Frühjahr); Getreidehähnchen im Winterweichweizen & Sommerweichweizen; Maiszünsler, Blattläuse, Baumwollkapselwurm in Mais und Zuckermais & Maiswurzelbohrer in Zuckermais; Getreidewanze in Sommerweichweizen; Maiszünsler & Baumwolkapselwurm in Rispenhirse & Sorghumhirse; Amerikanische Rebzikade als Vekoren von Virosen und Phytoplasmen in Weinbau
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Kohlschotenmücke
Dasyneura brassicae
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an Raps und anderen Kreuzblütlerarten
Klassifizierung
Zweiflügler, saugend (Larven = Maden)
Befallene Pflanzenteile
Schote/Korn
Schadbild
Befallene Schoten vergilben und zeigen ein unregelmäßiges Dickenwachstum (Gallenbildung). Im Schoteninneren finden sich zahlreiche weiße Maden, die an den Körnern und an den Schotenwänden saugen. Schrumpfkorn, vorzeitiges Platzen der Schoten und damit Kornverlust sind die Folgen.
Schädling
Die Maden sind bis etwa 2 mm lang und erst glasig, dann weiß und schließlich gelblich-weiß gefärbt. Sie sind beinlos und haben keine Kopfkapsel.
Die Mücken sind etwa 1,2 - 1,5 mm lang. Der Brustbereich ist braun gefärbt und oberseits weiß behaart. Der Hinterleib ist rötlich und mit braunen Querbinden gezeichnet. Die grazile Mücke hat zudem lange Beine und Fühler sowie schillernde Flügel.
Bemerkungen
Zur Eiablage ist die Kohlschotenmücke im Wesentlichen auf Schotenverletzung durch andere Schädlinge, wie vor allem den Kohlschotenrüssler, angewiesen. Ohne Schotenverletzungen kann die Kohlschotenmücke ihre Eier nur in sehr junge Schoten ablegen.
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Kohlschotenrüssler
Ceutorhynchus assimilis
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an Raps und anderen Kreuzblütlerarten
Klassifizierung
Käfer, beißend
Befallene Pflanzenteile
Stängel, Knospe und Schote
Schadbild
Äußerlich wird der Befall meist erst dann sichtbar, wenn die Larven die Rapsschoten bereits durch Ausbohrlöcher verlassen haben. Im Schoteninneren haben die Larven zuvor die Rapskörner an- oder ausgefressen, wobei jede einzelne Larve bis zu fünf Körner schädigen kann.
Schädling
Die Larven sind etwa 4 - 5 mm lang, weißlich gefärbt und leicht gekrümmt. Sie sind beinlos und haben eine braune Kopfkapsel.
Die Käfer sind etwa 2,5 - 3,5 mm lang und haben eine dichte, graue, schuppenartige Behaarung sowie einen "rüsselartig" verlängerten Kopf.
Bemerkungen
Außer durch den oben beschriebenen Fraß schädigt der Kohlschotenrüssler vor allem auch als Wegbereiter für die Kohlschotenmücke. Diese ist für ihre Eiablage größtenteils auf Schotenverletzungen angewiesen.
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Kohltriebrüssler, Gefleckter
Ceutorhynchus quadridens
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an Raps und anderen Kreuzblütlerarten
Klassifizierung
Käfer, beißend
Befallene Pflanzenteile
Stängel
Schadbild
An den jungen Stängeln finden sich zunächst die Bohrlöcher für die Eiablage, im Stängelinneren später die mit Kot gefüllten Fraßgänge der Larven. Anders als die Larven des Stängelrüsslers fressen die Larven des Kohltriebrüsslers auch in den Blattrippen. Die Pflanzen bleiben im Wachstum zurück und knicken häufig ab.
Schädling
Die Larven sind bis etwa 4 mm lang, weißlich gefärbt und gekrümmt. Sie sind beinlos und haben eine bräunliche Kopfkapsel.
Die Käfer sind etwa 2,5 - 3,5 mm lang und haben eine dichte, weiß- bis rötlich-graue, schuppenartige Behaarung. Der Kopf ist "rüsselartig" verlängert und die Füße sind rötlich gefärbt.
Bemerkungen
Der Käfer lässt sich bei der leisesten Störung von der Rapspflanze fallen und stellt sich tot, so dass er nur schwer zu finden ist. Die Einstichstellen für die Eiablage dienen gleichzeitig als Eintrittspforten für pilzliche Erreger, wie Phoma und Botrytis.
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Rapsglanzkäfer
Meligethes aeneus
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an Raps und anderen Kreuzblütlerarten
Klassifizierung
Käfer, beißend
Befallene Pflanzenteile
Knospe
Schadbild
An den noch geschlossenen Knospen zeigen sich zunächst unterschiedlich große Fraßlöcher. Die geschädigten Knospen fallen später meist ab bzw. es entstehen missgestaltete, verdrehte Schoten.
Schädling
Die Käfer sind etwa 1,5 bis 2,5 mm lang, schwarz gefärbt und glänzen metallisch.
Die Larven sind bis etwa 4 mm lang und gelblich-weiß gefärbt; der Kopf und die kurzen Beine sind jedoch schwarzbraun.
Bemerkungen
Der Rapsglanzkäfer frisst an den noch geschlossenen Knospen, um an seine Hauptnahrung, den Pollen, zu gelangen. Je früher er dabei die Bestände anfliegt, um so stärker kann der Ertrag beeinträchtigt werden. Das Auftreten während oder nach der Blüte ist hingegen nicht mehr schädlich.
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Rapsstängelrüssler, Großer
Ceutorhynchus napi
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an Raps und anderen Kreuzblütlerarten
Klassifizierung
Käfer, beißend
Befallene Pflanzenteile
Stängel
Schadbild
Das erste Symptom sind kleine Einstichstellen an den jungen Stängeln, die meist direkt unterhalb der Triebspitze für die Eiablage gesetzt wurden. Diese Stellen wachsen mit dem Raps mit, verdicken und reißen häufig auf. Die Stängel wachsen im unteren Bereich häufig S-förmig oder knicken ab. An der Knickstelle treiben zahlreiche Nebentriebe aus, die jedoch verspätet und mit geringerem Kornertrag zur Reife kommen. Im Stängelinneren fressen die Larven des Schädlings.
Schädling
Die Larven sind bis etwa 7 mm lang, weißlich-gelb gefärbt und gekrümmt. Sie sind beinlos und haben eine bräunliche Kopfkapsel.
Die Käfer sind etwa 3 - 4 mm lang und haben eine dichte, weiß-graue, schuppenartige Behaarung sowie einen "rüsselartig" verlängerten Kopf.
Bemerkungen
Der Käfer lässt sich bei der leisesten Störung von der Rapspflanze fallen und stellt sich tot, so dass er nur schwer zu finden ist. Die Einstichstellen für die Eiablage dienen gleichzeitig als Eintrittspforten für pilzliche Erreger, wie Phoma und Botrytis.